Die Rolle von Lebensversicherungen in der betrieblichen Altersvorsorge

Diese neue Schätzung zur Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge in Österreich legt einen Schwerpunkt auf die Rolle der Gruppenlebensversicherung. Grundlage der Hochrechnung sind die Umfrageergebnisse aus dem Jahr 2007; die Umstellung der österreichischen Betriebssystematik auf die Klassifikati...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Studies
1. Verfasser: Thomas Url
Format: book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2012
Beschreibung
Zusammenfassung:Diese neue Schätzung zur Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge in Österreich legt einen Schwerpunkt auf die Rolle der Gruppenlebensversicherung. Grundlage der Hochrechnung sind die Umfrageergebnisse aus dem Jahr 2007; die Umstellung der österreichischen Betriebssystematik auf die Klassifikation ÖNACE 2008 erhöht die Ungenauigkeit der Schätzung. Im Jahr 2010 gewährten demnach 65.000 Unternehmen ihren Beschäftigten eine betriebliche Altersvorsorge; das entsprach 25% der aktiven Unternehmen. Insgesamt hatten 1,2 Mio. Personen oder 34% der unselbständig Beschäftigten in Österreich eine Anwartschaft. Gleichzeitig kamen 150.000 Leistungsberechtigte in den Genuss einer Betriebspension; das entsprach 14,1% der Personen mit Bezug einer Alterspension in der Pensionsversicherung der Unselbständigen. Die Beitragszahlungen betrugen 1,5 Mrd. € bzw. 1,1% der Arbeitnehmerentgelte. Im Jahr 2010 wurden insgesamt 1,9 Mrd. € an Betriebspensionen ausgezahlt. Den Pensionsverpflichtungen standen 37,1 Mrd. € an Deckungskapital oder 7,3% des Geldvermögens der privaten Haushalte gegenüber.