Energiestrukturen für 2020. Technisches Basisdokument für die österreichische Energiestrategie

In mehreren Szenarien wird der Entscheidungsspielraum für die Restrukturierung des österreichischen Energiesystems sichtbar gemacht. Um den dafür innerhalb einer Energiestrategie erforderlichen Entscheidungsprozess zu unterstützen, werden neue Perspektiven für die Beurteilung von Energiesystemen vor...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Studies
Hauptverfasser: Austrian Institute of Economic Research, University of Graz, Wegener Center for Climate and Global Change, Graz University of Technology, Institute for Process and Particle Engineering, KWI Consultants GmbH, Montanuniversität Leoben, Institute of Materials Science and Testing of Plastics, Vienna University of Technology, Institute of Power Systems and Energy Economics – Energy Economics Group
Format: book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2009
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:In mehreren Szenarien wird der Entscheidungsspielraum für die Restrukturierung des österreichischen Energiesystems sichtbar gemacht. Um den dafür innerhalb einer Energiestrategie erforderlichen Entscheidungsprozess zu unterstützen, werden neue Perspektiven für die Beurteilung von Energiesystemen vorgestellt, die sich vor allem an deren kaskadischer Struktur von den Energie-Dienstleistungen bis zu den dafür erforderlichen Energie-Flüssen orientieren. Die drei entwickelten Szenarien für die Energiestrukturen des Jahres 2020 basieren im Wesentlichen auf folgenden Einflussgrößen: den Beschränkungen für CO2-Emissionen für den ETS- und den Nicht-ETS-Sektor, der CO2-Intensität des fossilen Energiemix, der Menge an verfügbarer erneuerbarer Energie sowie der Effizienz des Energiesystems in Transformation und Verteilung. Zum Vergleich wird ein Referenzszenario herangezogen, das die aktuellen Trends bis 2020 fortschreibt. Die Szenarien machen sichtbar, welche Energiemengen für den Bruttoinlandsverbrauch und den Endverbrauch aus den Annahmen resultieren. Neben der Sensitivität der Annahmen in Bezug auf die Energiemengen zeigen die Szenarien den weiteren Entscheidungsbedarf bezüglich der Aufteilung der Energieflüsse auf die Wirtschaftssektoren und die einzelnen Energieträger auf.