Europäische Integration und Umwelt

Als wichtigste umweltschonende Strategien wenden nationale und globale Umweltmodelle entweder Umweltsteuern oder Umweltstandards an, die "richtige Preissignale" setzen sollten, um dem Ziel eines "dauerhaften und umweltgerechten Wachstums" nahezukommen. Als Schlußfolgerung für eine kleine offene Volk...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Studies
Hauptverfasser: Fritz Breuss, Angela Köppl, Kurt Kratena, Wilfried Puwein
Format: book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1994
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Als wichtigste umweltschonende Strategien wenden nationale und globale Umweltmodelle entweder Umweltsteuern oder Umweltstandards an, die "richtige Preissignale" setzen sollten, um dem Ziel eines "dauerhaften und umweltgerechten Wachstums" nahezukommen. Als Schlußfolgerung für eine kleine offene Volkswirtschaft ergibt sich aus diesen Modellrechnungen, daß eine Umweltsteuer aufkommens- und damit wachstumsneutral einzuführen ist, daß aber auf die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit (in energieintensiven Branchen) besonderes Augenmerk zu legen ist. Neben einer Schätzung der Umwelteffekte der österreichischen Integration mit einem Umwelt-Input-Output-Modell befaßt sich die Studie mit den spezifisch österreichischen Umweltproblemen im grenzüberschreitenden Verkehr. Aufgrund des Transitvertrags mit der EU nimmt Österreich in bezug auf den grenzüberschreitenden Verkehr und die damit zusammenhängende Schadstoffbelastung eine Sonderstellung ein. Durch das mit dem Transitvertrag gekoppelte "Öko-Punkte-System" sollen die Schadstoffemissionen aus dem Lkw-Transit bis zum Jahr 2003 um 40% des Niveaus von 1992 gesenkt werden.