Strukturwandel und Wirtschaftswachstum. Die industriepolitische Bedeutung des österreichischen Struktur-Performance-Paradoxons

Wesentliche Faktoren der historisch guten Wachstumsperformance stehen Österreich nicht mehr zur Verfügung. Das besondere Aufholpotential durch die Übernahme fremder Technologien hat sich im Zuge der erfolgreichen Entwicklung erschöpft. Europäische Integration und Budgetkonsolidierung beschränken den...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Studies
Hauptverfasser: Michael Peneder, Karl Aiginger, Gernot Hutschenreiter, Markus Marterbauer
Format: book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2001
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Wesentliche Faktoren der historisch guten Wachstumsperformance stehen Österreich nicht mehr zur Verfügung. Das besondere Aufholpotential durch die Übernahme fremder Technologien hat sich im Zuge der erfolgreichen Entwicklung erschöpft. Europäische Integration und Budgetkonsolidierung beschränken den nationalen Spielraum in der Makropolitik. Eine aktive Industrie- und Strukturpolitik sollte dem entgegenwirken und bisher ungenutzte Wachstumspotentiale freisetzen. Sie sollte sich an drei strategischen Zielen orientieren: 1. Zuwachs produktiver Ressourcen durch Lernen und Kapitalinvestitionen, 2. Neuerung durch Innovation und Unternehmertum, 3. effektive Steuerung durch fairen Wettbewerb.