Industriepolitik in Österreich: von selektiver Intervention zu einem systemischen Ansatz?

Industriepolitik ist ein umstrittener, aber notwendiger Teil der Wirtschaftspolitik. Sie entwickelte sich von sektoralen Eingriffen über eine Förderung der Wettbewerbsfähigkeit durch breite, horizontale Politiken schließlich zu einer Kombination von primär horizontalen und ergänzend sektoralen Maßna...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Working Papers
Hauptverfasser: Karl Aiginger, Susanne Sieber
Format: paper
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2009
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Industriepolitik ist ein umstrittener, aber notwendiger Teil der Wirtschaftspolitik. Sie entwickelte sich von sektoralen Eingriffen über eine Förderung der Wettbewerbsfähigkeit durch breite, horizontale Politiken schließlich zu einer Kombination von primär horizontalen und ergänzend sektoralen Maßnahmen (Matrix-Ansatz der Europäischen Union). Generell wird aus einer isolierten Politik ein systemisches Konzept, in dem Innovation, Ausbildung und andere wirtschaftpolitische Bereiche kombiniert werden ("Neue Systemische Industriepolitik"). Besonders durch die Wirtschaftskrise, aber auch als nationale Ergänzung zu einer Globalisierung der Wirtschaft gewinnt Industriepolitik eine neue Bedeutung.
Beschreibung:
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