Die manisch-depressiven Preisschwankungen auf den Finanzmärkten – wie macht das die "unsichtbare Hand"?
Der Zeithorizont von Transaktionen auf spekulativen Märkten wie jenen für Aktien oder Devisen ist zumeist extrem kurz. Gleichzeitig entwickeln sich Aktien- und Wechselkurse in mehrjährigen Trends nach oben bzw. unten ("bull and bear markets"). Das Paper untersucht am Beispiel des Dollar-Euro-Wechsel...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Working Papers |
1. Verfasser: | |
Format: | paper |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2007
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Der Zeithorizont von Transaktionen auf spekulativen Märkten wie jenen für Aktien oder Devisen ist zumeist extrem kurz. Gleichzeitig entwickeln sich Aktien- und Wechselkurse in mehrjährigen Trends nach oben bzw. unten ("bull and bear markets"). Das Paper untersucht am Beispiel des Dollar-Euro-Wechselkurses, auf welche Weise sich kurzfristige Kursbewegungen zu längerfristigen Trends akkumulieren. Demnach schwanken spekulative Preise um "underlying trends". Das Phänomen des "trending" wiederholt sich auf unterschiedlichen Zeitskalen. Längerfristige Trends ergeben sich aus der Akkumulation von Kursschüben auf Basis von Tagesdaten, welche über mehrere Jahre in eine Richtung länger dauern als in die Gegenrichtung. Die Abfolge dieser Trends ergibt das typische Muster der langfristigen Dynamik spekulativer Preise: Sie schwanken in irregulären Zyklen um den Bereich des realwirtschaftlichen Gleichgewichts ohne eine Tendenz, zu diesem Gleichgewicht zu konvergieren. |
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Beschreibung: |
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