COVID-19-Krise ließ Cash-Flow-Marge in der heimischen Sachgütererzeugung 2020 erneut sinken

Im Jahresdurchschnitt 2019 lag die Cash-Flow-Umsatz-Relation in der österreichischen Sachgütererzeugung mit 9,9% noch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von 9,6%. Gemäß ökonometrischen Schätzmodellen des WIFO sank sie 2020 auf 8,2%. Vorläufige Daten lassen ebenso einen Rückgang und eine Quo...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Klaus S. Friesenbichler, Nicole Schmidt-Padickakudy, Arash Robubi
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2021
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Im Jahresdurchschnitt 2019 lag die Cash-Flow-Umsatz-Relation in der österreichischen Sachgütererzeugung mit 9,9% noch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von 9,6%. Gemäß ökonometrischen Schätzmodellen des WIFO sank sie 2020 auf 8,2%. Vorläufige Daten lassen ebenso einen Rückgang und eine Quote von 8,8% erwarten. Die Cash-Flow-Quote dürfte 2020 somit leicht geringer gewesen sein als in der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09. Nach dem Ende der Rezession, die durch die COVID-19-Pandemie und die gesundheitspolitischen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung verursacht wurde, dürfte die Ertragskraft 2021 wieder steigen.