Digitalisierung in Österreich: eine Standortbestimmung

Beruhend auf einer Vielzahl von Indikatoren bietet die Untersuchung eine umfassende und gleichzeitig überschaubare Bestandsaufnahme mit dem Ziel einer schlüssigen Gesamtbewertung zum aktuellen Stand der Digitalisierung in Österreich. Im internationalen Vergleich liegt Österreich demnach gemessen an...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Michael Peneder, Matthias Firgo, Gerhard Streicher
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2019
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Beruhend auf einer Vielzahl von Indikatoren bietet die Untersuchung eine umfassende und gleichzeitig überschaubare Bestandsaufnahme mit dem Ziel einer schlüssigen Gesamtbewertung zum aktuellen Stand der Digitalisierung in Österreich. Im internationalen Vergleich liegt Österreich demnach gemessen an den meisten Kennzahlen zur Digitalisierung nur im Mittelfeld und manchmal auch weit zurück. Dennoch zeigen die Daten keine allgemeine Investitionslücke, sondern vergleichsweise hohe Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologien. Diesen steht aber eine Nachfragelücke gegenüber, die sich vor allem an der relativ geringen privaten Nutzung moderner Breitbanddienste und Anwendungen zeigt. In den Unternehmen entspricht die Adoption neuer digitaler Dienste häufig dem internationalen Durchschnitt. Das Ziel einer aktiven und gestaltenden Rolle Österreichs im digitalen Wandel erfordert ein breites Spektrum abgestimmter wirtschaftspolitischer Instrumente.