Die Wertschöpfungsabgabe als alternatives Instrument zur Finanzierung der sozialen Sicherung aus österreichischer Perspektive
In den vergangenen Jahrzehnten wurde in Österreich wiederholt die Einführung einer Wertschöpfungsabgabe als Arbeitgeberbeitrag zur Sozialversicherung diskutiert. Diese erweitert die Bemessungsgrundlage, die derzeit an die Arbeitnehmerentgelte gekoppelt ist, um Unternehmensgewinne sowie Fremdkapitalz...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
Hauptverfasser: | , , , |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2016
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | In den vergangenen Jahrzehnten wurde in Österreich wiederholt die Einführung einer Wertschöpfungsabgabe als Arbeitgeberbeitrag zur Sozialversicherung diskutiert. Diese erweitert die Bemessungsgrundlage, die derzeit an die Arbeitnehmerentgelte gekoppelt ist, um Unternehmensgewinne sowie Fremdkapitalzinsen. Im Falle einer Bruttowertschöpfungsabgabe werden auch die Abschreibungen auf den Kapitalstock einbezogen. Zentrales Kriterium zur Beurteilung der Eignung der Wertschöpfungsabgabe als alternative Finanzierungsquelle für die soziale Sicherung ist zunächst ihre langfristige Ergiebigkeit auch unter Berücksichtigung (internationaler) Steuergestaltungsmöglichkeiten, die das Aufkommen vermindern können. Auch weitere ökonomische Aspekte, insbesondere Effizienz-, Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen sind wichtige Beurteilungskriterien. Darüber hinaus sind praktische administrative Aspekte zu beachten. |
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