Konjunkturabschwächung in den Schwellenländern belastet heimischen Export

Die österreichische Wirtschaft wuchs im II. Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal um 0,3% und damit etwas stärker als in der Vorperiode (I. Quartal +0,2%). In den Schwellenländern flaut die Konjunktur immer weiter ab: Chinas Wirtschaft verliert weiter an Kraft, und Brasilien und Russland befinden si...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Marcus Scheiblecker
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2015
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die österreichische Wirtschaft wuchs im II. Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal um 0,3% und damit etwas stärker als in der Vorperiode (I. Quartal +0,2%). In den Schwellenländern flaut die Konjunktur immer weiter ab: Chinas Wirtschaft verliert weiter an Kraft, und Brasilien und Russland befinden sich in einer Krise. In den USA wächst die Wirtschaft weiterhin robust ohne nennenswerte Schwankungen. In Europa verbessert sich die Lage anhaltend, wenn auch nur graduell. Die weitere Entwicklung der Binnennachfrage in der EU entscheidet über das Wachstumstempo der heimischen Wirtschaft.