Bundesvoranschlag 2013: Konsolidierungspfad mit Unsicherheiten

Der Bundesvoranschlag 2013 muss Konsolidierungserfordernisse und den anhaltenden Finanzierungsbedarf in wichtigen Zukunftsbereichen in Einklang bringen. Die Schuldenquote erreicht 2013 mit voraussichtlich 75,4% des BIP ihren Höchstwert und soll anschließend bis 2016 auf knapp 71% gesenkt werden. Das...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Margit Schratzenstaller
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2013
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Bundesvoranschlag 2013 muss Konsolidierungserfordernisse und den anhaltenden Finanzierungsbedarf in wichtigen Zukunftsbereichen in Einklang bringen. Die Schuldenquote erreicht 2013 mit voraussichtlich 75,4% des BIP ihren Höchstwert und soll anschließend bis 2016 auf knapp 71% gesenkt werden. Das Maastricht-Defizit soll gemäß den Vorgaben des EU-Defizit¬verfahrens gegen Österreich 2013 wieder unter 3% des BIP sinken. Für Bankenhilfen, die das Maastricht-Defizit bislang um insgesamt 4 Mrd. € erhöhten, sind 2013 neuerlich knapp 800 Mio. € vorgesehen.