Wirtschaftsentwicklung divergiert in den kommenden Jahren auch in Mitteleuropa, Ost- und Südosteuropa zwischen Norden und Süden

Die gegenwärtige Wirtschaftskrise weist alle jene Merkmale auf, die mit finanziellen, verschuldungsbezogenen und strukturellen Aspekten von Leistungsbilanzkrisen verbunden werden. Daraus ergeben sich dauerhaft dämpfende Effekte für die Entwicklung der Gesamtnachfrage in den Ländern Mitteleuropas, Os...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Vasily Astrov, Doris Hanzl-Weiss, Mario Holzner, Sebastian Leitner
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2012
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die gegenwärtige Wirtschaftskrise weist alle jene Merkmale auf, die mit finanziellen, verschuldungsbezogenen und strukturellen Aspekten von Leistungsbilanzkrisen verbunden werden. Daraus ergeben sich dauerhaft dämpfende Effekte für die Entwicklung der Gesamtnachfrage in den Ländern Mitteleuropas, Ost- und Südosteuropas, sodass sich eine nachhaltige Erholung verzögert. Strukturschwache Volkswirtschaften wie etwa die Westbalkanländer werden auch im Prognosezeitraum 2012/2014 kaum expandieren, während einige mitteleuropäische Volkswirtschaften, insbesondere Tschechien, Polen und die Slowakei dank kräftigem Wachstum eine Schuldenkrise vermeiden können sollten.