Die Privatisierung öffentlichen Eigentums als Instrument der Wirtschaftspolitik: Privat- versus Staatseigentum an Unternehmen – empirische Evidenz und standortpolitische Überlegungen

Der vorliegende zweite Beitrag der WIFO-Artikelserie zum Thema "Privatisierung" beschäftigt sich mit der Analyse der empirischen Evidenz sowie der Frage nach dem standortpolitisch optimalen Ausmaß eines Rückzugs der öffentlichen Hand aus Unternehmen. Gemäß der internationalen empirischen Evidenz ist...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Michael Böheim
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2011
Beschreibung
Zusammenfassung:Der vorliegende zweite Beitrag der WIFO-Artikelserie zum Thema "Privatisierung" beschäftigt sich mit der Analyse der empirischen Evidenz sowie der Frage nach dem standortpolitisch optimalen Ausmaß eines Rückzugs der öffentlichen Hand aus Unternehmen. Gemäß der internationalen empirischen Evidenz ist Privateigentum nach den Maßstäben der Wirtschaftswissenschaft grundsätzlich die effizientere und profitablere Eigentumsform. Nur in eng definierten Ausnahmefällen, wenn funktionierender Wettbewerb durch entsprechende Regulierung nicht hergestellt werden kann wie z. B. in der "Daseinsvorsorge", ist eine dauerhafte strategische Unternehmensbeteiligung des Staates als Kernaktionär aus ökonomischer Sicht gerechtfertigt.