Tourismus im Sog der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Ab dem Spätwinter 2009 wird sich die internationale Nachfrageabschwächung im österreichischen Tourismus niederschlagen. Vor dem Hintergrund des kräftigen Rückgangs der internationalen Nachfrage dürften die Einbußen aber in Österreich aufgrund von Wettbewerbsvorteilen geringer ausfallen (Tourismusexp...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Egon Smeral
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2009
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Ab dem Spätwinter 2009 wird sich die internationale Nachfrageabschwächung im österreichischen Tourismus niederschlagen. Vor dem Hintergrund des kräftigen Rückgangs der internationalen Nachfrage dürften die Einbußen aber in Österreich aufgrund von Wettbewerbsvorteilen geringer ausfallen (Tourismusexporte real –3½%) als im Durchschnitt des Euro-Raums (real –4½%). 2010 werden die realen Tourismusexporte Österreichs stagnieren. Die Nachfrage inländischer Reisender nach Inlandsaufenthalten wird 2009 nur wenig sinken (real –1%). Bereits im Jahr 2010 ist aufgrund der Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Situation mit einer leichten Erholung der Binnennachfrage zu rechnen (real +1,5%).