Energieverbrauch und CO2-Emissionen in Österreich. Die Rolle von Energieeffizienz und Energieträgersubstitution
Zur Erreichung des "Kyoto-Ziels" einer Verringerung der CO2-Emissionen gegenüber dem Referenzjahr 1990 um 13% im Durchschnitt 2008/2012 ist eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz in den Sektoren Industrie, Verkehr und private Haushalte erforderlich. Im Zeitraum 1990 bis 2005 reichte die V...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
Hauptverfasser: | , |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2007
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Zur Erreichung des "Kyoto-Ziels" einer Verringerung der CO2-Emissionen gegenüber dem Referenzjahr 1990 um 13% im Durchschnitt 2008/2012 ist eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz in den Sektoren Industrie, Verkehr und private Haushalte erforderlich. Im Zeitraum 1990 bis 2005 reichte die Verbesserung der Energieeffizienz nicht aus, um die emissionssteigernden Effekte des Wachstums von Produktion (Industrie), Pkw-Bestand und Gütertransportleistung (Verkehr) sowie der gesamten Wohnfläche (Haushalte) in Bezug auf den fossilen Energieverbrauch wettzumachen. In der Industrie und den privaten Haushalten hatte die Abnahme der Emissionsintensität (Emissionen pro Energieeinheit) aufgrund einer Verschiebung des Energieträger-Mix (Energieträgersubstitution) einen emissionsdämpfenden Effekt. |
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