Hohe Energiepreise dämpfen die Konjunktur

Österreichs Wirtschaft wuchs im I. und II. Quartal 2005 gegenüber der jeweiligen Vorperiode nur schwach. Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte und die Investitionen der Unternehmen blieben sehr verhalten, etwas günstiger entwickelten sich der Export und die Bauwirtschaft. Der markante Anstieg d...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Markus Marterbauer
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2005
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Österreichs Wirtschaft wuchs im I. und II. Quartal 2005 gegenüber der jeweiligen Vorperiode nur schwach. Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte und die Investitionen der Unternehmen blieben sehr verhalten, etwas günstiger entwickelten sich der Export und die Bauwirtschaft. Der markante Anstieg der Energiepreise dämpft mit Verzögerung die Konjunktur, er beeinträchtigt das Konsumentenvertrauen und die real verfügbaren Einkommen. Der WIFO-Konjunkturtest vom August zeigt in der Sachgütererzeugung eine weitere Verschlechterung der Beurteilung der Auftragseingänge, aber eine leichte Erholung der stärker in die Zukunft gerichteten Indikatoren.