Internationale Lohnstückkostenposition 2004 verbessert

In der internationalen Arbeitskostenhierarchie lag Österreich 2004 an neunter Stelle. Am teuersten war die Arbeitsstunde in Dänemark, Norwegen und Deutschland. 2004 kostete die Arbeiterstunde in Österreichs Sachgütererzeugung 20,80 €, um 2¼% weniger als im EU-Durchschnitt. Seit Mitte der neunziger J...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Alois Guger
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2005
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:In der internationalen Arbeitskostenhierarchie lag Österreich 2004 an neunter Stelle. Am teuersten war die Arbeitsstunde in Dänemark, Norwegen und Deutschland. 2004 kostete die Arbeiterstunde in Österreichs Sachgütererzeugung 20,80 €, um 2¼% weniger als im EU-Durchschnitt. Seit Mitte der neunziger Jahre hat sich die relative Lohnstückkostenposition der österreichischen Sachgütererzeugung durch günstige Wechselkursrelationen, niedrigeren Lohnauftrieb und hohe Produktivitätszuwächse kontinuierlich um rund 20% verbessert. 2004 sanken die Lohnstückkosten um 3,5%; auch in Relation zu den Handelspartnern gewann Österreich an Boden.