Internationale Lohnstückkostenposition 2003 wechselkursbedingt verschlechtert

In der internationalen Arbeitskostenhierarchie lag Österreich 2003 an neunter Stelle. Am teuersten war die Arbeitsstunde in Norwegen, Dänemark, Deutschland und der Schweiz. In der Sachgütererzeugung Österreichs kostete eine Arbeitsstunde mit 20,62 € so viel wie im EU-Durchschnitt. Seit Mitte der neu...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Alois Guger
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2004
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:In der internationalen Arbeitskostenhierarchie lag Österreich 2003 an neunter Stelle. Am teuersten war die Arbeitsstunde in Norwegen, Dänemark, Deutschland und der Schweiz. In der Sachgütererzeugung Österreichs kostete eine Arbeitsstunde mit 20,62 € so viel wie im EU-Durchschnitt. Seit Mitte der neunziger Jahre hat sich die relative Lohnstückkostenposition der österreichischen Sachgütererzeugung durch günstige Währungsrelationen, mäßigen Lohnauftrieb und hohe Produktivitätszuwächse kontinuierlich um 16,6% verbessert. Zuletzt verschlechterte sich die Lohnstückkostenposition der österreichischen Wirtschaft allerdings 2003 durch die Abwertung der Währungen einiger Handelspartner gegenüber dem Euro.