Europäische Konjunktur kühlt sich ab

Die in Österreich bereits im Vorjahr verzeichnete Verlangsamung des Wirtschaftswachstums setzt sich fort. Der Wachstumsknick in den USA erhöht die Gefahr einer raschen internationalen Konjunkturabschwächung, wie sie auch die pessimistischere Einschätzung der heimischen Unternehmen im WIFO-Konjunktur...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Marcus Scheiblecker
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2001
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die in Österreich bereits im Vorjahr verzeichnete Verlangsamung des Wirtschaftswachstums setzt sich fort. Der Wachstumsknick in den USA erhöht die Gefahr einer raschen internationalen Konjunkturabschwächung, wie sie auch die pessimistischere Einschätzung der heimischen Unternehmen im WIFO-Konjunkturtest widerspiegelt. Die aktuellen Wirtschaftsdaten lassen aber bisher keine Beschleunigung des Abschwungs in Österreich erkennen. Das europäische Verbrauchervertrauen trübt sich – trotz Steuersenkungen in einigen EU-Ländern – von seinem hohen Niveau aus ein. Die Inflationsrisken sind deutlich gesunken, jedoch bleibt die Zinspolitik der EZB noch abwartend. Der verstärkte Zustrom in den Ruhestand unterstützt den Abbau der Arbeitslosigkeit; zugleich wächst aber die Beschäftigung mäßig. Im Bereich der öffentlichen Verwaltung verringerte sich der Personalstand deutlich.