Zusammenfassung: | Die internationale Lohnstückkostenposition der Industrie Österreichs verbesserte sich – nach einer Verschlechterung in der ersten Hälfte der neunziger Jahre – 1996 und 1997 deutlich. Durch anhaltend hohe Produktivitätszuwächse und geringere Lohnkostensteigerungen sanken die Lohnstückkosten in Österreich 1996 um 1% und 1997 um 5%, im Durchschnitt der Handelspartner um 0,2% bzw. 2,1%. Da sich die Währungen einiger wichtiger Handelspartner erholten, wertete der Schilling 1996 um 1,5% und 1997 um 2% ab, sodaß sich in einheitlicher Währung die relativen Lohnstückkosten der österreichischen Industrie gegenüber dem Durchschnitt der Handelspartner um 2,2% bzw. 4,9% verbilligten.
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