Perspektiven der österreichischen Altersvorsorge im internationalen Vergleich
Der demographische Alterungsprozeß erzwingt in allen Industriestaaten Pensionsreformen. Bis 2030 wird die Bevölkerung im Pensionsalter um über 70% steigen und jene im Erwerbsalter um 12% schrumpfen. Um die Finanzierung des Systems zu sichern müßten nach EU-Schätzungen entweder die Betragssätze um gu...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
1. Verfasser: | |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
1997
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Der demographische Alterungsprozeß erzwingt in allen Industriestaaten Pensionsreformen. Bis 2030 wird die Bevölkerung im Pensionsalter um über 70% steigen und jene im Erwerbsalter um 12% schrumpfen. Um die Finanzierung des Systems zu sichern müßten nach EU-Schätzungen entweder die Betragssätze um gut 50% gesenkt, das Pensionsantrittsalter um 11 Jahre angehoben oder die Netto-Einkommensersatzrate um 45% gesenkt werden. Das System der österreichischen Altersvorsorge erweist sich im internationalen Vergleich als relativ großzügig. Angesichts des sehr niedrigen Pensionsantrittsalters und hoher Netto-Einkommensersatzraten bietet das österreichische Pensionssystem ausreichend Spielraum, um seine nachhaltige Finanzierbarkeit zu gewährleisten. |
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