Kräftiges Wachstum in Ost-Mitteleuropa, weiterhin Rezession in der GUS. Die Wirtschaft der Oststaaten 1995/96

Das Wachstum hat sich in Ost-Mitteleuropa – mit Ausnahme von Ungarn – vor allem wegen der starken Zunahme der Investitionen und des privaten Konsums weiter beschleunigt. Exporte und Importe steigen kräftig. Leistungsbilanzungleichgewichte und Budgetprobleme verloren an Bedeutung. Für 1996 erwartet d...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Waltraud Urban, Leon Podkaminer, et al.
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1996
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Das Wachstum hat sich in Ost-Mitteleuropa – mit Ausnahme von Ungarn – vor allem wegen der starken Zunahme der Investitionen und des privaten Konsums weiter beschleunigt. Exporte und Importe steigen kräftig. Leistungsbilanzungleichgewichte und Budgetprobleme verloren an Bedeutung. Für 1996 erwartet das WIIW wegen der Konjunkturabschwächung im Westen einen Rückgang der Auslandsnachfrage und daher eine leichte Abschwächung des Wachstums in der Region auf durchschnittlich 5%. Nur in Ungarn und in Kroatien wird die Wirtschaft vermutlich rascher expandieren als 1995. In den GUS-Republiken hielt die Transformationsrezession auch 1995 an, und nur für Rußland und die Ukraine ist 1996 ein Ende der Talfahrt in Sicht.