Konjunkturwende verstärkt regionale Streuung. Die Wirtschaft in den Bundesländern im III. Quartal 1995

Obwohl die Industriekonjunktur allmählich ausklingt, bestimmt sie nach wie vor das regionale Gefälle. In Oberösterreich, der Steiermark und Vorarlberg verlangsamte sich das Wachstum zwar ebenfalls, Tirol, Salzburg und Kärnten sind aber deutlich stärker vom Abschwung betroffen. Der Aufschwung im Burg...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Norbert Geldner
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1996
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Obwohl die Industriekonjunktur allmählich ausklingt, bestimmt sie nach wie vor das regionale Gefälle. In Oberösterreich, der Steiermark und Vorarlberg verlangsamte sich das Wachstum zwar ebenfalls, Tirol, Salzburg und Kärnten sind aber deutlich stärker vom Abschwung betroffen. Der Aufschwung im Burgenland erwies sich nach seinem abrupten Zusammenbruch als "Strohfeuer". Im gewohnten Muster der regionalen Entwicklung fehlen vor allem jene Elemente, die von den in Spätphasen des Aufschwungs üblicherweise stärker ins Gewicht fallenden Binnenelementen der Nachfrage geprägt werden. Weder vom Konsum noch von der privaten Bautätigkeit sind stützende Impulse zu erwarten.