Neuberechnung des Cash-flows der österreichischen Industrie

Die Verbesserung der Industriekonjunktur ließ die Erträge 1994 steigen. Der Cash-flow der österreichischen Industrie dürfte nach dem neuen WIFO-Berechungskonzept auf Jahresbasis um etwa 12% höher gewesen sein als im Vorjahr, die Cash-flow-Umsatz-Relation dürfte knapp 10% betragen haben. Der Basissek...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Franz R. Hahn, Franz Partsch
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1995
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Verbesserung der Industriekonjunktur ließ die Erträge 1994 steigen. Der Cash-flow der österreichischen Industrie dürfte nach dem neuen WIFO-Berechungskonzept auf Jahresbasis um etwa 12% höher gewesen sein als im Vorjahr, die Cash-flow-Umsatz-Relation dürfte knapp 10% betragen haben. Der Basissektor profitierte 1994 von der Belebung relativ am stärksten, die Cash-flow-Umsatz-Relation erhöhte sich von 6,4% auf 8,5%. Deutliche Zugewinne waren auch in der Chemieindustrie und der technischen Verarbeitung festzustellen. Nur geringfügig verbesserten sich die Erträge der Bausstoffzulieferbranchen, sie erzielten aber mit 14% die mit Abstand höchste Umsatzrentabilität unter den österreichischen Industriesektoren. Strukturelle Wettbewerbsnachteile und die Ostöffnung dämpften auch 1994 die Erträge der Hersteller traditioneller Konsumgüter; die Cash-flow-Umsatz-Relation dürfte im Durchschnitt des Sektors von 9,7% auf 9,5% gesunken sein.