Regionaler Strukturwandel und EU-Regionalpolitik
Die Intensivierung des Außenhandels im europäischen Integrationsprozeß verändert die räumliche Wirtschaftsstruktur Österreichs nachhaltig. Zunehmender inter-industrieller Handel schwächt einseitig strukturierte Regionen mit komparativen Standortnachteilen (Schwerindustriegebiete und ländliche Proble...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
Hauptverfasser: | , |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
1994
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Die Intensivierung des Außenhandels im europäischen Integrationsprozeß verändert die räumliche Wirtschaftsstruktur Österreichs nachhaltig. Zunehmender inter-industrieller Handel schwächt einseitig strukturierte Regionen mit komparativen Standortnachteilen (Schwerindustriegebiete und ländliche Problemgebiete), verstärkter intra-industrieller Handel begünstigt gleichzeitig die hochwertigen Verdichtungsregionen im Westen sowie die Agglomeration Wien. Ein Beitritt Österreichs zur EU eröffnet den Zugang zu den Steuerungselementen der EU-Regionalpolitik; Fördermittel aus den EU-Strukturfonds, vor allem aber ein Reformschub für die nationale Regionalpolitik im inhaltlich-organisatorischen Bereich würden die Folge sein. |
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