Transformationskrise setzt sich fort. Die Wirtschaftslage in Osteuropa, der ehemaligen UdSSR und in Jugoslawien 1991/92

Der Rückgang der Produktion von Gütern und Dienstleistungen in den ehemaligen sozialistischen Ländern ähnelt der Weltwirtschaftskrise 1928/1933. Im Unterschied zu damals leiden jedoch alle Länder unter hoher Inflation, und die Beschäftigung nimmt langsamer ab als die Produktion. Unter den osteuropäi...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Hubert Gabrisch, et al.
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1992
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Rückgang der Produktion von Gütern und Dienstleistungen in den ehemaligen sozialistischen Ländern ähnelt der Weltwirtschaftskrise 1928/1933. Im Unterschied zu damals leiden jedoch alle Länder unter hoher Inflation, und die Beschäftigung nimmt langsamer ab als die Produktion. Unter den osteuropäischen Staaten werden im laufenden Jahr vermutlich Bulgarien, die CSFR und Rumänien die stärksten Produktionseinbrüche verzeichnen. Ungarn und Polen erwarten eine deutliche Abschwächung der Rezession. Für die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten ist ein Rückgang des Sozialproduktes um mehr als 15% nicht ausgeschlossen.