Zusammenfassung: | Nach einer leichten Erholung im I. Quartal 2012 stagnierte das heimische BIP im II. Quartal aufgrund der Eintrübung der Weltkonjunktur und einer geringen Wachstumsdynamik in den meisten europäischen Ländern. Von dieser Wachstumsverlangsamung waren alle österreichischen Bundesländer betroffen. Unter den Bundesländern mit überdurchschnittlicher Steigerung der Wertschöpfung waren im 1. Halbjahr 2012 neben Vorarlberg (real +2,0%) und der Steiermark (+1,7%) mit Wien (+1,5%) und Salzburg (+1,6%) auch Bundesländer mit einem hohen Dienstleistungsanteil. Das geringste Wertschöpfungswachstum verzeichneten im 1. Halbjahr 2012 Kärnten (+0,7%) und Tirol (+0,8%).
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