Unterschiede im Zeitbudget von Studierenden mit nicht-traditionellen und traditionellen Hochschulzugängen

Studierende an österreichischen Universitäten mit nicht-traditionellem Zugang wenden im Schnitt weniger Stunden/Woche für ihr Studium auf als jene mit traditionellem Zugang. Dieser Unterschied verschwindet, wenn mittels OLS-Regression für andere Faktoren (insb. Erwerbstätigkeit) kontrolliert wird. I...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
Hauptverfasser: Thaler, Bianca, Engleder, Judith, Unger, Martin
Format: Article in Academic Journal PeerReviewed
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnm-austria) 2022
Beschreibung
Zusammenfassung:Studierende an österreichischen Universitäten mit nicht-traditionellem Zugang wenden im Schnitt weniger Stunden/Woche für ihr Studium auf als jene mit traditionellem Zugang. Dieser Unterschied verschwindet, wenn mittels OLS-Regression für andere Faktoren (insb. Erwerbstätigkeit) kontrolliert wird. Im Regressionsmodell wenden jene mit BRP/SBP („zweiter Bildungsweg“) sogar mehr Zeit für das Studium auf als jene mit traditionellem Zugang. Die Lebens-/Studiensituation unterscheidet sich aber: Jene mit nicht-traditionellem Zugang sind z. B. älter und in höherem Ausmaß erwerbstätig. Daran ansetzende Maßnahmen können dazu beitragen, den Studienerfolg von jenen mit nicht-traditionellem Zugang zu erhöhen.