Marktverhalten öffentlicher Forstbetriebe in Graubünden und im Aargau
Im Artikel werden produktions-, industrie- und institutionenökonomische Ansätze zur Untersuchung des Marktverhaltens öffentlicher Forstbetriebe in den Kantonen Graubünden und Aargau vorgestellt. Ziel ist es, das Verhalten der Holzmarktakteure besser zu verstehen und die Verfügbarkeit des Rohstoffes...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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Hauptverfasser: | , , , , , , |
Format: | Article in Academic Journal NonPeerReviewed |
Veröffentlicht: |
2015
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Zusammenfassung: | Im Artikel werden produktions-, industrie- und institutionenökonomische Ansätze zur Untersuchung des Marktverhaltens öffentlicher Forstbetriebe in den Kantonen Graubünden und Aargau vorgestellt. Ziel ist es, das Verhalten der Holzmarktakteure besser zu verstehen und die Verfügbarkeit des Rohstoffes unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu beurteilen. Die Analyse basiert auf Befragungen sowie Entscheidungs- und Vertrauensexperimenten. Neben strukturellen Merkmalen des Waldes werden forstbetriebliche Aspekte sowie Marktstrukturen und institutionelle Besonderheiten aufgezeigt. So variiert nicht nur die Nutzungsintensität in den beiden Kantonen stark, sondern es unterscheiden sich auch die bevorzugten Absatzstrukturen für die Sortimente. Während das Bündner Stammholz zu rund 80% über Bündelungsorganisationen und Forstunternehmer vermarktet wird, überwiegt im Aargau die Direktvermarktung mit knapp 70%. Dabei dominieren in beiden Kantonen langjährige Geschäftsbeziehungen. Die präsentierten Ergebnisse fliessen in die computergestützte Analyse verschiedener Holzmarktsituationen ein. |
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