Industrie 4.0 als Chance für eine stärkere Industrie, als Schlüssel für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Österreich zählt neben Deutschland zu jenen Ländern, deren Industrieanteil – entgegen dem allge-meinen Trend zur Tertiarisierung – in den letzten beiden Jahrzehnten leicht gestiegen und damit fast unbeschadet durch die “Große Rezession“ gekommen ist. Die Entwicklung der Beschäftigungsanteile zeigt a...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
Hauptverfasser: Ecker, Brigitte, Weyerstrass, Klaus
Format: Article in Academic Journal NonPeerReviewed
Veröffentlicht: Manz Verlag 2016
Beschreibung
Zusammenfassung:Österreich zählt neben Deutschland zu jenen Ländern, deren Industrieanteil – entgegen dem allge-meinen Trend zur Tertiarisierung – in den letzten beiden Jahrzehnten leicht gestiegen und damit fast unbeschadet durch die “Große Rezession“ gekommen ist. Die Entwicklung der Beschäftigungsanteile zeigt allerdings, dass die Anzahl der Beschäftigten im Industriesektor erheblich gesunken ist, nicht zuletzt aufgrund von verkürzten Produktionsprozessen. Dass die Wiederbelebung der Industrie – und dies weltweit – gerade mit der vierten industriellen Revolution, mit Industrie 4.0, zusammenfällt, mag durchaus als Chance für eine wieder gestärkte Industrie und damit für mehr Wettbewerbsfähigkeit gewertet werden. Österreich ist hierfür gut positioniert, wenn auch die Auswirkungen auf die Beschäftigung noch nicht abschätzbar sind. Umso mehr gilt es, in Zukunft Qualifikationen und Kompetenzen nicht nur effizient einzusetzen, sondern auch Kreativität an der Mensch-Maschine-Schnittstelle zuzulassen.