Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2012. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter

Im Frühjahr 2012 sind die akuten Risiken für die Weltkonjunktur gegenüber dem vergangenen Herbst deutlich gesunken. Die Stimmung bei Unternehmen und Verbrauchern, die sich im zweiten Halbjahr 2011 stark verschlechtert hatte, hat sich seit der Jahreswende in den meisten Regionen aufgehellt. Auch die...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
Hauptverfasser: Grozea-Helmenstein, Daniela, Schwarzbauer, Wolfgang, Weyerstrass, Klaus, Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose
Format: Research Report NonPeerReviewed
Veröffentlicht: 2012
Beschreibung
Zusammenfassung:Im Frühjahr 2012 sind die akuten Risiken für die Weltkonjunktur gegenüber dem vergangenen Herbst deutlich gesunken. Die Stimmung bei Unternehmen und Verbrauchern, die sich im zweiten Halbjahr 2011 stark verschlechtert hatte, hat sich seit der Jahreswende in den meisten Regionen aufgehellt. Auch die Weltproduktion stieg zuletzt wieder etwas schneller, nachdem sie in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres spürbar an Schwung verloren hatte. Gleichwohl bleibt der Ausblick für die internationale Konjunktur verhalten. Denn die europäische Schuldenkrise ist nach wie vor nicht gelöst und stellt ein großes Risiko für die Weltwirtschaft dar. Außerdem sind zuletzt weitere belastende Faktoren hinzugekommen. So ist der Ölpreis in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen. Zudem hat sich das Tempo der wirtschaftlichen Expansion in China sowie in anderen Schwellenländern abgeschwächt.