Frauenberufe - Männerberufe. Ursachen und Wirkungen der beruflichen Segregation in Österreich und Wien
Die Existenz von Frauen- und Männerberufen, die geschlechtsspezifische Segregation am Arbeitsmarkt stellt ein äußerst Phänomen dar, das sowohl durch das unterschiedliche Bildungsverhalten von Frauen und Männern wie auch durch die vergeschlechtlichten Arbeitsteilungsmuster zwischen Erwerbsarbeit und...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Book Contribution NonPeerReviewed |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
MA57 - Frauenabteilung der Stadt Wien.
2015
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Zusammenfassung: | Die Existenz von Frauen- und Männerberufen, die geschlechtsspezifische Segregation am Arbeitsmarkt stellt ein äußerst Phänomen dar, das sowohl durch das unterschiedliche Bildungsverhalten von Frauen und Männern wie auch durch die vergeschlechtlichten Arbeitsteilungsmuster zwischen Erwerbsarbeit und Reproduktionsarbeit bestimmt wird.
Der Beitrag zeigt die geschlechtshierarchischen Muster der Arbeitsmarktsegregation anhand von empirischen Daten für Österreich und Wien. Aufbauend auf Befunden zur Segregation in den 1990er Jahren (Leitner 2001) wird untersucht, inwieweit sich die berufliche Segregation über die Zeit verändert hat, welche Faktoren das Ausmaß der Segregation beeinflussen und inwieweit sich Segregation auf berufliche Positionen und Einkommen auswirkt. Der Vergleich zwischen Wien und Gesamtösterreich verweist nicht nur auf die spezifische Situation der Bundeshauptstadt, sondern gibt auch Raum für die Frage, inwieweit zusätzliche Qualifizierung zur Verringerung von Segregation beitragen kann. |
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