Zur gesellschaftlichen Akzeptanz von einmaligen Vermögensabgaben
In politischen Diskussionen werden vermehrt einmalige Steuern auf Vermögen gefordert. Sie sollen mitunter dazu beitragen, die Staatsschulden zu reduzieren. Erfahrungen anderer Länder mit einmaligen Vermögensabgaben in der Vergangenheit waren im Regelfall finanz- und gesellschaftspolitisch nicht erfo...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | IHS Policy Brief NonPeerReviewed |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
2014
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Zusammenfassung: | In politischen Diskussionen werden vermehrt einmalige Steuern auf Vermögen gefordert. Sie sollen mitunter dazu beitragen, die Staatsschulden zu reduzieren. Erfahrungen anderer Länder mit einmaligen Vermögensabgaben in der Vergangenheit waren im Regelfall finanz- und gesellschaftspolitisch nicht erfolgreich. Dieser Beitrag analysiert die Vor- und Nachteile sowie die breite gesellschaftliche und politische Akzeptanz von einmaligen Vermögensabgaben anhand eines einzigartigen Falles eines Referendums. Es zeigt sich, dass die gesellschaftliche Akzeptanz einer hohen einmaligen Vermögensabgabe in einem demokratischen Land weitgehend nicht gegeben ist. Der Grund hierfür sind die überwiegenden Nachteile einer solchen Abgabe, allen voran die Unmöglichkeit ihre Einmaligkeit zu garantieren. |
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