Geht der Exzellenzförderung das Geld aus? Angesichts der budgetären Lage ist der Wissenschaftsfonds (FWF) genötigt, keine Neueinreichungen bei den Exzellenzprogrammen entgegenzunehmen
Österreichs Hochschulpolitik ist nunmehr um eine Facette reicher; nicht nur Universitäten kämpfen mit wachsenden Studierendenzahlen und stagnierenden Budgets, auch drohen Lenkungsmechanismen, uni-versitäre Budgets mit kompetitiven Mitteln aus Fonds wie dem Österreichischen Wissenschaftsfonds aufzufü...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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1. Verfasser: | |
Format: | IHS Policy Brief NonPeerReviewed |
Sprache: | Englisch |
Veröffentlicht: |
2014
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Zusammenfassung: | Österreichs Hochschulpolitik ist nunmehr um eine Facette reicher; nicht nur Universitäten kämpfen mit wachsenden Studierendenzahlen und stagnierenden Budgets, auch drohen Lenkungsmechanismen, uni-versitäre Budgets mit kompetitiven Mitteln aus Fonds wie dem Österreichischen Wissenschaftsfonds aufzufüllen, zu versagen. Trotz zahlreicher Appelle befindet sich nun auch der FWF in einer finanziellen Notlage und ist gezwungen, die Neueinreichungen für Österreichs Exzellenzprogramme – Doktoratskol-legs (DKs) und Spezialforschungsbereiche (SFBs) – für das Jahr 2014 auszusetzen. Bleibt die Frage, wie ernst meint es Österreich mit der Förderung von exzellenten WissenschaftlerInnen, Talenten und NachwuchswissenschaftlerInnen in Zeiten zunehmenden Wettbewerbs und Sicherung von Standortqualität? |
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