Alles beim Alten? Paradoxe Effekte und Grenzen universitärer Steuerungsinstrumente
Der Beitrag diskutiert, wann von einer erfolgreichen Verankerung von Gleichstellungszielsetzungen an Universitäten gesprochen werden kann und ob damit ein struktureller Wandel verbunden ist. Von einer erfolgreichen Verankerung von Gleichstellungszielen an Universitäten kann dann gesprochen werden, w...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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1. Verfasser: | |
Format: | Book Contribution PeerReviewed |
Veröffentlicht: |
Barbara Budrich Verlag
2014
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Zusammenfassung: | Der Beitrag diskutiert, wann von einer erfolgreichen Verankerung von Gleichstellungszielsetzungen an Universitäten gesprochen werden kann und ob damit ein struktureller Wandel verbunden ist. Von einer erfolgreichen Verankerung von Gleichstellungszielen an Universitäten kann dann gesprochen werden, wenn diese in den zentralen universitären Strategiedokumenten eingebettet und dabei konsistent und kohärent formuliert sind. Eine erfolgreiche Implementierung ist dann gegeben, wenn diese gleichstellungspolitischen Zielsetzungen im universitären Alltag „gelebt“ werden, d.h. alle relevanten AkteurInnen die Ziele sowie die Maßnahmen zu deren Umsetzung kennen, prinzipiell akzeptieren und diese in ihre Alltagspraktiken einfließen. Doch selbst wenn beide Faktoren gegeben sind, bedeutet dies noch nicht, dass tatsächlich Fortschritte in Richtung Gleichstellung realisiert werden.
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit diesem Paradox im Kontext des Berufungsverfahrens nach § 98 UG 2002 (unbefristete bzw. für mindestens sechs Jahre befristete Professuren) auseinander. Im Zentrum steht damit die von allen Universitäten verfolgte Zielsetzung der Erhöhung des Frauenanteils in Professuren und die entsprechenden universitären Umsetzungsstrategien. |
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