Analyse österreichischer Förderinstitutionen

Die vorliegende Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) soll das System der Förderinstitutionen in Österreich in den Blick nehmen und Handlungsempfehlungen ableiten. Da selbst die effizienteste Förderinstitution nur so gut sein kann wie die zugrundeliegende staatliche Förderpolitik, mit deren...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
Hauptverfasser: Kluge, Jan, Wimmer, Lorenz
Format: Research Report NonPeerReviewed
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2021
Beschreibung
Zusammenfassung:Die vorliegende Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) soll das System der Förderinstitutionen in Österreich in den Blick nehmen und Handlungsempfehlungen ableiten. Da selbst die effizienteste Förderinstitution nur so gut sein kann wie die zugrundeliegende staatliche Förderpolitik, mit deren Umsetzung und Abwicklung sie beauftragt ist, soll der folgende Abschnitt 2 zunächst die allgemeinen ökonomischen Aspekte von Förderpolitik darstellen. Hier soll herausgearbeitet werden, unter welchen Bedingungen Förderung überhaupt wirksam und effizient sein kann und inwieweit ein gelungenes Förderabwicklungssystem dazu einen Beitrag leistet. In Abschnitt 3 soll dann zunächst das aktuelle System der Förderinstitutionen in Österreich abgegrenzt und dargestellt werden. Anhand geeigneter Parameter soll es anschließend mit den Systemen in anderen Ländern verglichen werden; ein Schwerpunkt soll dabei auf dem deutschen System und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) liegen, da es sich zum Teil deutlich vom österreichischen unterscheidet und daher in mehrfacher Hinsicht für einen Vergleich besonders interessant ist. Abschnitt 4 wird dann aus den Erkenntnissen der vorgelagerten Abschnitte und auf der Grundlage eines Surveys der Weltbank einen Analyserahmen konstruieren, der Kriterien und Indikatoren enthalten soll, entlang derer sich gut funktionierende und effiziente Förderinstitutionssysteme beschreiben lassen. Abschnitt 5 wird diesen Analyserahmen dann auf das österreichische System anwenden und daraus Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ableiten.