Die Genderdimension in Forschung und Innovation

In den letzten Jahren wurde es für Forscher_innen immer wichtiger, auf die geschlechtsspezifischen Aspekte ihrer Forschungsinhalte einzugehen. Die Europäische Kommission und viele nationale Forschungsförderungseinrichtungen verlangen, dass geschlechtsspezifische Dimensionen in die Forschung einbezog...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
1. Verfasser: Ratzer, Brigitte
Format: Image, Audio or Video NonPeerReviewed
Veröffentlicht: Institut für Höhere Studien - Institute for Advanced Studies (IHS) 2021
Beschreibung
Zusammenfassung:In den letzten Jahren wurde es für Forscher_innen immer wichtiger, auf die geschlechtsspezifischen Aspekte ihrer Forschungsinhalte einzugehen. Die Europäische Kommission und viele nationale Forschungsförderungseinrichtungen verlangen, dass geschlechtsspezifische Dimensionen in die Forschung einbezogen werden. Die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Dimensionen ist nicht trivial. Während bei manchen Forschungsfragen das biologische Geschlecht eine Rolle spielt, ist es in anderen Forschungsgebieten unerheblich. Ebenso verhält es sich mit dem sozialen Geschlecht. In den meisten wissenschaftlichen Disziplinen existiert bereits Forschung, die die geschlechtsspezifische Dimension berücksichtigt. Im Webinar erklärt Brigitte Ratzer, Leiterin der Abteilung Genderkompetenz der TU Wien die Grundprinzipien der Integration von Geschlecht in die wissenschaftliche Forschung und Innovation. Beate Littig, Soziologin am IHS, kommentiert anschließend.