Zusammenfassung: | The Bildungskonto is a long-lasting measure of support of adult education, started as a part of support for employees initiated by the regional chamber of labor in the context of the EU accession in 1994. The measure supports the costs of vocationally oriented further education for medium level skilled employees. It has a compensatory mission, and is targeted to certain groups. In recent years non-standard employees were gradually included as target groups. The measure has steadily expanded until the 2000s, and is stagnating since a reform in 2010.
The efficacy cannot be reasonable analyzed on basis of the available material. In particular the labor force survey that measures participation in adult education has been reformed at a critical point, thus the causes for changes in participation cannot be clearly attributed. The assessments by stakeholders are ambivalent. The measure is clearly not feasible for disadvantaged groups because they have to pay their fees in advance.
Das Bildungskonto ist eine der langlaufenden Maßnahmen der Förderung von Erwachsenenbildung (seit 1994), die im Zusammenhang mit dem EU-Beitritt als regionale ArbeitnehmerInnenförderung von der AK angestoßen wurde. Gefördert werden die Kosten von Weiterbildung für mittel qualifizierte Fachkräfte mit kompensatorischem Anspruch. Die Förderung erfolgt differenziert nach Zielgruppen, in den letzten Jahren wurden auch Positionen von Non-Standard Employees einbezogen. Die Maßnahme hat bis in die 2000er Jahre expandiert, und stagniert seit einer Reform der Bedingungen in 2010.
Zur Wirksamkeit sind mit den vorhandenen Materialien schwer Aussagen zu machen, u.a. da zu einem entscheidenden Zeitpunkt die Arbeitskräfteerhebung reformiert wurde, so dass die Veränderungen nicht klar zugerechnet werden können. Die Einschätzungen der Stakeholder sind ambivalent. Für benachteiligte Gruppen ist die Maßnahme nicht gut geeignet, da die TeilnehmerInnen die Vorfinanzierung übernehmen müssen.
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