Nachhaltige Arbeit: machtpolitische Blockaden und Transformationspotenziale (Schwerpunktheft der WSI-Mitteilungen)
Der seit vielen Jahren geforderte Übergang zu einer sozial und ökologisch nachhaltigen Entwicklung steht immer noch aus. Zwar ist das Thema „Nachhaltigkeit“ allgegenwärtig, aber dem notwendigen tief greifenden Wandel stehen vielfältige Widerstände entgegen. Um diesem Problem nachzugehen, untersucht...Link(s) zu Dokument(en): | IHS Publikation |
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Format: | Edited Volume/ Special Issue PeerReviewed |
Veröffentlicht: |
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut
2019
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Zusammenfassung: | Der seit vielen Jahren geforderte Übergang zu einer sozial und ökologisch nachhaltigen Entwicklung steht immer noch aus. Zwar ist das Thema „Nachhaltigkeit“ allgegenwärtig, aber dem notwendigen tief greifenden Wandel stehen vielfältige Widerstände entgegen. Um diesem Problem nachzugehen, untersucht das Schwerpunktheft die Grundlagen und Wirkungsweisen ungleicher Machtpotenziale im Feld von Arbeit und Nachhaltigkeit. Denn eine Transformation in Richtung nachhaltiger Arbeit – als Voraussetzung von Nachhaltigkeit überhaupt – ist vor allem auch eine Frage der Machtverhältnisse: Welche Machtbasis hat die Interessenpolitik von Akteuren, die Arbeit und Natur vernutzen und zerstören? Und welche Schnittmengen bzw. widersprüchlichen Interessen gibt es hinsichtlich einer sozial und ökologisch nachhaltigen Arbeitsorganisation? Theoretische und empirische Beiträge sowie Praxis-beispiele loten Wege des Übergangs in eine nachhaltige Arbeitsgesellschaft aus und thematisieren die dabei auftretenden Hindernisse. |
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