Mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft 2016 – 2020: Schwieriges internationales Umfeld bremst Konjunkturaufschwung in Österreich

Vor dem Hintergrund einer wenig dynamischen Weltwirtschaft erwartet das Institut ein verhaltenes Wachstum der österreichischen Wirtschaft. Im Zeitraum 2016 bis 2020 dürfte das BIP in Österreich somit um durchschnittlich 1.4 % zulegen, nach 1.1 % in den vergangen fünf Jahren. Während von der Außenwir...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
Hauptverfasser: Fortin, Ines, Grozea-Helmenstein, Daniela, Hlouskova, Jaroslava, Hofer, Helmut, Koch, Sebastian P., Kunst, Robert M., Loretz, Simon, Reiter, Michael, Skriner, Edith, Weyerstrass, Klaus
Format: IHS Series NonPeerReviewed
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2016
Beschreibung
Zusammenfassung:Vor dem Hintergrund einer wenig dynamischen Weltwirtschaft erwartet das Institut ein verhaltenes Wachstum der österreichischen Wirtschaft. Im Zeitraum 2016 bis 2020 dürfte das BIP in Österreich somit um durchschnittlich 1.4 % zulegen, nach 1.1 % in den vergangen fünf Jahren. Während von der Außenwirtschaft nur geringe Wachstumsimpulse ausgehen, zieht die Binnen-nachfrage merklich an. Die Arbeitsmarktlage bleibt äußerst angespannt. Zwar dürfte das Beschäftigungswachstum kräftig ausfallen, der Zuwachs reicht jedoch nicht aus, um den Anstieg des Arbeitskräfteangebots vollständig zu absorbieren. Mit 9 ¾ % am Ende des Prognosezeitraums bleibt die Arbeitslosenquote gemäß nationaler Definition auf einem sehr hohen Niveau. Das Ziel eines annähernd ausgeglichenen öffentlichen Haushalts wird voraussichtlich erst gegen Ende des Prognosezeitraums erreicht. Notwendig sind weitere Reformschritte im öffentlichen Sektor zur Stärkung des Wachstumspotenzials der österreichischen Wirtschaft.