Mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft 2015 – 2019: Vertrauen in den Wirtschaftsstandort stärken

Nach einer kurzen Aufschwungphase im Anschluss an die „große Rezession‟ wächst die österreichische Wirtschaft nur sehr langsam. Mit der Erholung der internationalen Konjunktur sollte sich die Wirtschaftsleistung im Prognosezeitraum aber wieder stärker beleben. Das Institut erwartet für den Zeitraum...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):IHS Publikation
Hauptverfasser: Fortin, Ines, Grozea-Helmenstein, Daniela, Hlouskova, Jaroslava, Hofer, Helmut, Koch, Sebastian P., Kunst, Robert M., Loretz, Simon, Reiter, Michael, Skriner, Edith, Weyerstrass, Klaus
Format: IHS Series NonPeerReviewed
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2015
Beschreibung
Zusammenfassung:Nach einer kurzen Aufschwungphase im Anschluss an die „große Rezession‟ wächst die österreichische Wirtschaft nur sehr langsam. Mit der Erholung der internationalen Konjunktur sollte sich die Wirtschaftsleistung im Prognosezeitraum aber wieder stärker beleben. Das Institut erwartet für den Zeitraum 2015 bis 2019 ein durchschnittliches Wachstum der österreichischen Volkswirtschaft von 1.6 %. Dieses verhaltene Tempo reicht aber nicht aus, um die Arbeitslosigkeit spürbar zu senken. Mit 8 ¾ % am Ende des Prognosezeitraums bleibt die Arbeitslosenquote gemäß nationaler Definition auf einem sehr hohen Niveau. Das Ziel eines annähernd ausgeglichenen öffentlichen Haushalts wird voraussichtlich erst am Ende des Prognosezeitraums erreicht. Die Steuerreform senkt die Belastung des Produktionsfaktors Arbeit. Notwendig sind aber weitere Reformschritte im öffentlichen Sektor zur Stärkung des Wachstumspotenzials der österreichischen Wirtschaft.