Arbeitsmarktmonitor 2022. Update des jährlichen, EU-weiten Arbeitsmarktbeobachtungssystems

Der Bericht aktualisiert das im Jahr 2010 in Kooperation mit Expert:innen der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien erstmals implementierte und getestete Set von Arbeitsmarktindizes. Untersucht wird der österreichische Arbeitsmarkt relativ zu den anderen 26 EU-Ländern in den folgenden Bereich...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Studies
Hauptverfasser: Ulrike Huemer, Helmut Mahringer
Format: book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2023
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Bericht aktualisiert das im Jahr 2010 in Kooperation mit Expert:innen der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien erstmals implementierte und getestete Set von Arbeitsmarktindizes. Untersucht wird der österreichische Arbeitsmarkt relativ zu den anderen 26 EU-Ländern in den folgenden Bereichen: allgemeine Leistungskraft des Arbeitsmarktes, Erwerbsteilnahme unterschiedlicher Personengruppen, Ausgrenzungsrisiken auf dem Arbeitsmarkt, Verteilung der Erwerbseinkommen und Umverteilung durch den Sozialstaat. Österreich schneidet in drei von fünf Bereichen besser ab als der Durchschnitt der Vergleichsländer. Unter den EU-Mitgliedsländern schneidet Dänemark am besten ab, mit einer Position im Spitzenfeld in allen fünf Bereichen. Schweden, die Niederlande, Slowenien und Luxemburg finden sich in allen fünf Bereichen im Spitzenfeld oder im oberen Mittelfeld. Bulgarien, Griechenland, Lettland, Rumänien und die Slowakei finden sich stets im unteren Mittelfeld oder im Schlussfeld.