Wohnbau und Wohnhaussanierung als Konjunkturmotor. Kurzfassung

Von der Entwicklung des Wohnbaus kann ein stabilisierender Einfluss auf das Bruttoinlandsprodukt ausgehen. Zudem übt das Fördersystem in Österreich eine nachfragesteuernde Wirkung aus. Um den Wohnungsbedarf decken zu können, sollte die Wohnbauförderung durch neue Förderprogramme als Lenkungsinstrume...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Studies
Hauptverfasser: Margarete Czerny, Michael Weingärtler
Format: book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2007
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Von der Entwicklung des Wohnbaus kann ein stabilisierender Einfluss auf das Bruttoinlandsprodukt ausgehen. Zudem übt das Fördersystem in Österreich eine nachfragesteuernde Wirkung aus. Um den Wohnungsbedarf decken zu können, sollte die Wohnbauförderung durch neue Förderprogramme als Lenkungsinstrument mittelfristig einen neuen Stellenwert erhalten. Dabei ist verstärkt auf die Bereitstellung von sozialem Wohnraum zu achten. Darüber hinaus wären Innovationen im Bereich der Wohninfrastruktur und im Bereich der wohnungsbezogenen Dienstleistungen anzustreben. Eine zentrale Rolle wird eine geeignete Reaktion auf die Alterung der Gesellschaft spielen – etwa in Bezug auf eine Anpassung der Wohnbauförderungsprogramme für Ältere oder auf eine Forcierung von barrierefreiem Bauen (wie sie auch im Regierungsprogramm vorgesehen ist) – und auf die ökologischen Herausforderungen.