Die Handelseffekte von Österreichs EU-Mitgliedschaft und des Europäischen Binnenmarktes

Österreichs Bevölkerung stimmte vor 25 Jahren über den Beitritt zur Europäischen Union ab. Der Europäische Binnenmarkt, welcher die vier Grundfreiheiten definiert, ist seit über 25 Jahren in Kraft. Diese Entwicklungen hatten positive Effekte für Österreich. So konnte durch die EU-Mitgliedschaft der...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
1. Verfasser: Harald Oberhofer
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2019
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Österreichs Bevölkerung stimmte vor 25 Jahren über den Beitritt zur Europäischen Union ab. Der Europäische Binnenmarkt, welcher die vier Grundfreiheiten definiert, ist seit über 25 Jahren in Kraft. Diese Entwicklungen hatten positive Effekte für Österreich. So konnte durch die EU-Mitgliedschaft der bilaterale Handel mit den anderen EU-Mitgliedsländern innerhalb von 20 Jahren um rund 46% erhöht werden. Dies lieferte einen positiven Beitrag zum Wachstum des österreichischen realen BIP von 15,6% (gegenüber einer Situation ohne EU-Beitritt). Die Schaffung des Binnenmarktes hatte vor allem eine Ausweitung des Handels innerhalb der Gruppe der neuen Mitgliedsländer sowie zwischen der EU 15 und den Ländern der EU-Osterweiterung zur Folge.