Mittelfristiger Ausblick zur österreichischen Landwirtschaft. Projektionen der Produktivitäts- und Preisentwicklung
Die Landwirtschaft trug 2017 rund 9% zum Ausstoß von Treibhausgasen in Österreich bei. Gegenüber 1990 wurden die Emissionen damit um annähernd 10% verringert. Um zu beurteilen, ob Österreich seine Emissionsziele erreichen kann, ist vor diesem Hintergrund eine Einschätzung der langfristigen Entwicklu...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
Hauptverfasser: | , , |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2019
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Die Landwirtschaft trug 2017 rund 9% zum Ausstoß von Treibhausgasen in Österreich bei. Gegenüber 1990 wurden die Emissionen damit um annähernd 10% verringert. Um zu beurteilen, ob Österreich seine Emissionsziele erreichen kann, ist vor diesem Hintergrund eine Einschätzung der langfristigen Entwicklung des Sektors erforderlich. In einem Szenario werden Entwicklungspfade der österreichischen Landwirtschaft an die Veränderung von Preisen und politischen Rahmenbedingungen bis 2030 untersucht. Dabei wird unterstellt, dass sich die Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgase nicht ändern. Die bisher beobachtete Verringerung der Ackerflächen wird im Szenario fortgeschrieben. Die Ergebnisse zeigen nachhaltige Produktionsanreize für die Milchproduktion. Entgegen den jüngsten Beobachtungen deutet es auf einen Rückgang der Geflügelfleischproduktion hin. Im Ackerbau wird die Maisproduktion vor allem aufgrund der angenommenen Produktivitätssteigerungen zunehmen. |
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