Outputlücke und strukturelles Defizit für Österreich. Kritische Analyse der Methode der Europäischen Kommission

Mit der Unterzeichnung des Fiskalpaktes wurde das strukturelle Defizit zu einer zentralen Größe der wirtschaftspolitischen Koordination innerhalb des Euro-Raumes. Für die Berechnung des strukturellen Defizits gibt die Europäische Kommission ein einheitliches Verfahren vor, das auf dem Konzept der Ou...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Sandra Bilek-Steindl, Christian Glocker, Serguei Kaniovski, Thomas Url
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2013
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Mit der Unterzeichnung des Fiskalpaktes wurde das strukturelle Defizit zu einer zentralen Größe der wirtschaftspolitischen Koordination innerhalb des Euro-Raumes. Für die Berechnung des strukturellen Defizits gibt die Europäische Kommission ein einheitliches Verfahren vor, das auf dem Konzept der Outputlücke in Verbindung mit Budgetelastizitäten beruht. Der vorliegende Beitrag diskutiert die Berechnungsmethode und zeigt die Ergebnisse für Österreich. Dem Ansatz der Europäischen Kommission wird alternativ ein dynamisches Konzept zur Schätzung der Budgetsensitivität gegenübergestellt.