Zusammenfassung: | Die Cash-Flow-Quote, ein wichtiger Indikator für die Selbstfinanzierungskraft eines Unternehmens, dürfte in der österreichischen Sachgütererzeugung im Jahr 2011 auf 11,8% gestiegen sein. Sie entspricht damit dem langjährigen Durchschnitt der Ertragskraft. Diese Entwicklung korrespondiert mit der Erholung der Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung auf das Niveau vor der Krise. Die Cash-Flow-Quote lag 2011 über dem Durchschnitt der acht untersuchten EU-Länder von 10,9% und leicht über dem langjährigen Durchschnitt von 11,7%. Trotz einer Steigerung auf 39,6% war die Eigenkapitalquote etwas niedriger als im Durchschnitt der europäischen Vergleichsländer (41,8%).
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