Zusammenfassung: | Zwischen 2006 und 2011 dürften der Welthandel um durchschnittlich 7,7% und das Welt-BIP um 4,4% pro Jahr zunehmen, rascher als in den vergangenen 5 Jahren. Unter den Industrieländern werden die USA mit +3,1% weiterhin ein etwas höheres Wirtschaftswachstum erreichen als die EU 25 (+2,3%). Von den großen EU-Ländern werden Großbritannien und Frankreich die stärkste Dynamik entfalten (+2,6% bzw. +2,2%), am schwächsten wird das Wachstum in Italien und Deutschland ausfallen (+1,4% bzw. +1,5%). Die enormen Leistungsbilanzungleichgewichte zwischen dem Defizitland USA und den Überschussländern China, Japan, Deutschland und der OPEC verringern sich nur wenig. Sie bilden den größten Unsicherheitsfaktor der vorliegenden Prognose.
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