Internationale Forschungsaufträge und die Dynamik der Forschungsbeschäftigung in Österreich
Obwohl die österreichische Sachgütererzeugung in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre ihre Zukäufe von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen aus dem Ausland ausweitete, wur-den in Österreich keine Innovationskapazitäten substituiert. Sowohl die Auftragsforschung als auch die Beschäftigung i...Link(s) zu Dokument(en): | WIFO Publikation |
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Veröffentlicht in: | WIFO Monatsberichte (monthly reports) |
1. Verfasser: | |
Format: | article |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2006
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Schlagworte: |
Zusammenfassung: | Obwohl die österreichische Sachgütererzeugung in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre ihre Zukäufe von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen aus dem Ausland ausweitete, wur-den in Österreich keine Innovationskapazitäten substituiert. Sowohl die Auftragsforschung als auch die Beschäftigung in Forschung und Entwicklung erhöhten sich. Um mögliche Qualitäts-einbußen des Forschungsstandortes – und in der Folge nachhaltige Wettbewerbsnachteile – zu vermeiden, muss Österreich in die Weiterentwicklung der Innovationsfähigkeit investieren. Als Maßnahmen eignen sich etwa Investitionen in die Bildung oder die Erleichterung von Techno-logietransfers durch eine verstärkte Einbindung in internationale Innovationssysteme. |
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