Umwelt- und energierelevante Aspekte der Wohnbauförderung

Vor dem Hintergrund der Forderung nach einer nachhaltigen Entwicklung (etwa durch die Vereinbarung des Kyoto-Ziels zur Verringerung der Treibhausgasemissionen) werden verstärkt die Umwelteffekte politischer Instrumente berücksichtigt, deren primäre Zielsetzung nicht der Umweltschutz ist. In diesem Z...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Link(s) zu Dokument(en):WIFO Publikation
Veröffentlicht in:WIFO Monatsberichte (monthly reports)
Hauptverfasser: Daniela Kletzan, Angela Köppl
Format: article
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2002
Schlagworte:
Beschreibung
Zusammenfassung:Vor dem Hintergrund der Forderung nach einer nachhaltigen Entwicklung (etwa durch die Vereinbarung des Kyoto-Ziels zur Verringerung der Treibhausgasemissionen) werden verstärkt die Umwelteffekte politischer Instrumente berücksichtigt, deren primäre Zielsetzung nicht der Umweltschutz ist. In diesem Zusammenhang kann auch die Wohnbauförderung einen Beitrag leisten; für sie werden in Österreich jährlich rund 2 Mrd. € an Bundesmitteln zur Verfügung gestellt. In den letzten Jahren nehmen die Bundesländer in ihre Förderungsrichtlinien verstärkt Merkmale der Energieeffizienz und ökologische Kriterien auf. Anhand der Daten der Konsumerhebung 1999/2000 lässt sich der Einfluss der energierelevanten Aspekte der Förderung auf die Ausgaben der privaten Haushalte für Beheizung zeigen.